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Unser Katzenprojekt

Unser Katzenprojekt nimmt Fundtiere auf, stellt sie dem Tierarzt vor, päppelt sie auf und vermittelt sie in ein schönes Zuhause, sobald sie fit sind. Außerdem führen wir immer wieder Kastrationsaktionen durch, wo wild lebende Katzen gefangen, kastriert, markiert und wieder ausgewildert werden.

Tierschutz ist ein gesamtgesellschaftliches Anliegen! Die Katzenschwemme hat Deutschland erreicht. In Gewerbegebieten, Grün- und Schrebergartenanlagen, Friedhöfen und Bauernhöfen halten sich Massen an ausgesetzten und verwilderten Katzen sowie entlaufene Katzen auf. Sie vermehren sich unkontrolliert, verelenden, erkranken an Katzenseuche und Katzenschnupfen - die fast immer tödlich enden. Die Katzen verrecken elendig an den Krankheiten. Selbst körperlich ausgemergelte Tiere bekommen Nachwuchs, der meist später tragisch stirbt. Ein Katzenpaar kann in zwei Jahren bis zu 30 bis35 Nachkommen zeugen, sogar mehr. 60% der Katzenbabys sterben elendig.

 

Kann doch nicht sein, daß wir hier in Deutschland schon südeuropäische Verhältnisse bekommen! Auch unser kleiner Verein bemüht sich daher um die Einhaltung der Katzenverordnung, auch wir fordern das 3-Punkte-Programm (Kastration, Kennzeichnung, Registrierung).

 

Überall in Deutschland sind Tierschutzvereine, Tierheime und Tierschützer überfordert. Die Flut an Katzen nimmt nicht ab, im Gegenteil. Die Überpopulation/Verwilderung von "Hauskatzen" wächst ins Unüberschaubare. Viele Tierschützer setzen sich für die Eindämmung der Überpopulation von frei lebenden Katzen und verwilderten Katzen ein- jedoch es ist ein Faß ohne Boden, es ist nicht mehr zu schaffen. Auch finanziell nicht mehr. Jede Kastration kostet Geld, oft sind die Tiere krank und müssen noch zusätzlich behandelt werden. Normale Hauskatzen können sich draußen selten ausreichend ernähren. Die immensen Bemühungen der Tierschützer sind nur ein Tropfen auf dem heißen Stein.

Die Stadt Paderborn ist Vorreiterstadt! Seit 2008 ist Kastration hier Pflicht- Endlich einer der voran geht. Einige andere Städte folgten (auf Antrag des TSV Neuss auch die Stadt Neuss), jedoch andere Städte tun sich noch schwer. Die www.katzenhilfe-westerwald.de ist hier sehr aktiv und man kann diese tolle Arbeit nur unterstützen.


Bitte unterschreiben Sie auch deren Petitionen und informieren Sie sich und holen Sie sich Anregungen zum Aktivwerden unter: www.katzenschutzverordnung.de

 

Onlinepetition: www.ksvo.de.vu

 

Bei Fragen können Sie sich gerne an uns wenden:

Astrid Weitz-Schneider, astrid.weitz-schneider@tsv-neuss.de, Tel.: +49 2182 8339559

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