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Unsere Zusammenarbeit mit

der Sache Foundation

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Im Januar 2016 wurde in Rumänien aus einer Vision eine Tierklinik.

Die Klinik und das Tierheim steckten damals noch in den Kinderschuhen. Laura, die Gründerin der Sache Foundation, hatte das Land gekauft und mit Hilfe ihrer Familie die ersten Gebäude errichtet.
Es war beeindruckend mit wieviel Herzblut und Engagement dort gearbeitet wurde. Das
Hauptaugenmerk lag immer auf den Kastrationen, nur so kann dem Leid in ihrem Land
Einhalt geboten werden.

 

Das Konzept hat uns überzeugt. Deswegen haben wir uns entschlossen, die Sache Foundation

bei ihrer Arbeit zu unterstützen und dabei zu helfen, über unseren Verein den Tieren 

ein "Zuhause für immer" zu vermitteln. 

Das Problem sind dabei nicht die Straßenhunde, sondern die Privatleute. Fast alle halten Hunde in Rumänien

und es ist normal, dass die Hündinnen 2 x im Jahr Welpen bekommen. Und seit Großvaters Zeiten hat man

das Problem ganz einfach gelöst: Man bringt die Welpen in den Wald. Die meisten überleben natürlich nicht

und die Hunde, die überleben, führen ein elendes Leben als Straßenhunde. Obwohl die Kastrationen kostenlos

waren, wurde das Angebot nur schleppend von den Rumänen angenommen.

 

Es lag nicht an fehlendem Vertrauen, sondern an der Bequemlichkeit. Also hat sich Laura und ihr Team ins Auto

gesetzt (sie selber hatte damals noch gar keinen Führerschein), bei den Leuten geklopft, die Hunde geholt und

später wieder kastriert und munter zurückgebracht. Ein Wahnsinns Aufwand, aber es hat sich gelohnt: Tartasesti

war einer der ersten Orte ohne Welpenflut im Frühjahr. Zu der Zeit hat Laura den Großteil noch selber finanziert,

indem sie Schmuck hergestellt und in FB Gruppen verkauft hat.Marius, der Tierarzt und die Helferinnen sind

angestellt. Außerdem hat sie jemanden der bei der täglichen Reinigung der Zwinger hilft. Es sind nicht alle

Hunde bei ihr, einige sind auf –teilweise bezahlten- Pflegestellen. Das Tierheim war nie der Focus, aber es ist

leider normal, dass Tiere bei Kastrationsaktionen einfach abgegeben werden. Außerdem findet sie natürlich

regelmäßig Hunde, die im Wald ausgesetzt wurden oder sie werden ihr verletzt und/oder krank gebracht.

 

Das ist das tägliche Brot der Sache Vet Klinik. Heute organisiert Laura mit verschiedenen Vereinen

Kastrationsaktionen, die über mehrere Tage laufen. Bei diesen Aktionen werden die Tiere kostenlos kastriert

und medizinisch versorgt. Das Ziel von Laura ist es, durch Kastrationen massiv dazu beizutragen, das Leid der

Hunde in Rumänien zu verringern und die geretteten Tiere in ein gutes Zuhause zu vermitteln.

 

 
 

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Der Tierschutzverein Neuss e.V. ist zugelassen im europäischen Traces-System

 

Das heißt, wir haben die Erlaubnis nach Paragraph 11 des Tierschutzgesetzes  Hunde und Katzen aus Spanien, Italien, Polen, Rumänien und Griechenland einzuführen und zu vermitteln. Damit ist sicher gestellt, dass wir unseren Schützlingen mit unseren versicherten und registrierten Pflegestellen einen optimalen Start in ein neues Leben bieten können.

 

Um diese Erlaubnis zu erhalten, müssen die Tierschutzvereine ehrenamtliche Mitarbeiter haben, die einen

entsprechenden Lehrgang besucht und abschließend eine Prüfung bestanden haben. Sie dürfen danach Pflegestellen betreuen, Vermittlungen durchführen oder Leute anlernen, die für den Verein Vorkontrollen machen
und Interessenten  zum Thema „richtiger Umgang mit dem Tier“ beraten.

 

© Tierschutzverein Neuss e.V.​

Vermittlung von Tieren nur über E-Mail  an den Ansprechpartner auf dem Steckbrief

E-Mail: info@tsv-neuss.de

Telefon: nur in Notfällen (z. B. Tierfund)

+49 1575 5802857

BankverbindungVolksbank Erft e.G.

IBAN: DE04 3706 9252 7042 9280 16
BIC :  GENODED1ERE                  

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