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Hilfe, meine Katze ist unsauber

Immer wieder erreichen uns Anfragen zu unsauberen Katzen bzw. werden uns Katzen zurück gebracht, weil diese unsauber sind. Grund genug, sich einmal näher mit dem Thema zu beschäftigen. Daher starten wir eine kleine Artikelserie zu dem Thema. In diesem Teil erfahren Sie etwas über die Unterschiedlichen Arten und eine Grundregel. Im nächsten Artikel geht es dann um mögliche Gründe und Methoden zur Therapie von Unsauberkeit.

Grundsätzlich gibt es zwei Arten von Unsauberkeit:

  • Markieren

  • Urinieren

Nur in wenigen Ausnahmefällen tritt beides gemeinsam auf.

Markieren bezeichnet hier immer eine besondere Art des Urinierens, findet fast immer im Stand statt, die Pfoten treten ein wenig auf dem Untergrund, der Schwanz ist erhoben und zittert. Es wird nur eine sehr kleine Menge an Urin abgegeben und diese oft an strategisch wichtigen Punkten hinterlegt. Dies ist immer ein Form des natürlichen Territorialverhaltens der Katze und häufig schwierig in den Griff zu bekommen.

Urinieren bezeichnet eigentlich die übliche Urinabgabe, im Kontext "Unsauberkeit" allerdings an Plätzen außerhalb der Katzentoilette. Hier sind die Ursachen üblicherweise Angst, Stress, Aufregung, Toilettensituation sowie physische oder psychische Erkrankungen.

Alle Versuche das durch erzieherische Maßnahmen in den Griff zu kriegen sind natürlich zum Scheitern verurteilt, wenn eine körperliche Ursache (z. B. Kristalle, Grieß oder sogar Steine in der Niere) der Auslöser ist. daher sollte eine Katze, die unsauber ist IMMER dem Arzt vorgestellt werden und explizit eine Untersuchung des Urins gefordert werden. Auch stehen diese Ursachen nicht mit dem sonstigen Verhalten des Tieres (z. B. Fressverhalten, Spielverhalten) in direktem Zusammenhang, weshalb eine Aussagen "Das Tier ist nicht krank, es frisst noch ganz normal" nicht wirklich ein Gradmesser für eine Erkrankung. Erst wenn Sie körperliche Ursachen mithilfe eines Arztes ausgeschlossen haben, sollten Sie andere Methoden in Erwägung ziehen. Mehr dazu lesen Sie in unserem nächsten Newsletter oder nach dem Versand auch hier. Bitte beachten Sie, dass ein Newsletter niemals die individuellen Ursachen in Gänze behandeln kann. Wir möchten Euch nur Hinweise geben, worauf man achten kann. Individuelle Beratung bekomm Ihr kompetent auf www.tierpsychologie-vierpfotenprofis.de

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Der Tierschutzverein Neuss e.V. ist zugelassen im europäischen Traces-System

 

Das heißt, wir haben die Erlaubnis nach Paragraph 11 des Tierschutzgesetzes  Hunde und Katzen aus Spanien, Italien, Polen, Rumänien und Griechenland einzuführen und zu vermitteln. Damit ist sicher gestellt, dass wir unseren Schützlingen mit unseren versicherten und registrierten Pflegestellen einen optimalen Start in ein neues Leben bieten können.

 

Um diese Erlaubnis zu erhalten, müssen die Tierschutzvereine ehrenamtliche Mitarbeiter haben, die einen

entsprechenden Lehrgang besucht und abschließend eine Prüfung bestanden haben. Sie dürfen danach Pflegestellen betreuen, Vermittlungen durchführen oder Leute anlernen, die für den Verein Vorkontrollen machen
und Interessenten  zum Thema „richtiger Umgang mit dem Tier“ beraten.

 

© Tierschutzverein Neuss e.V.​

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