Xylit ist eine bliebte Alternative zu Zucker, die in der Weihnachtszeit gerne auch zum Backen von Plätzchen genutzt wird. Wenn Hunde diese Leckerein fressen, kann das ihr Todesurteil sein!!!
Für uns Menschen ist Birkenzucker (Xylit) nicht giftig und dient als Ersatz für Zucker. Katzen sind nicht betroffen. Bei Hunden jedoch können bereits geringen Dosierungen zum Tode führen. Dies betrifft alle Lebensmitteln, die mit Xylit gebacken oder hergestellt wurden.
Zwar warnen Vereine, Hundeschulen und Futtershops ausdrücklich vor Xylit aber dennoch passieren immer wieder Unfälle. Die Aufnahme führt im schlimmsten Falle zum Tode durch Hypoglomie. Darunter versteht man den den Abfall des Blutzuckerspiegels bzw. Unterzuckerung. Schon 3 Gramm Xylitol je Kilogramm Körpergewicht sind lebensgefährlich. Die häufigsten Symptome einer Xylit-Vergiftung sind lethargisches Verhalten, Erbrechen, plötzliche Schwächeanfälle und Zusammenbruch durch Kreislaufkollaps. Ausschlaggebend ist das Körpergewicht.
Sobald man der Meinung ist, dass ein Hund Xylit gefressen oder aufgenommen hat, sollte man sofort zum Tierarzt oder in die Tierklinik fahren, damit der Hund vom Tierarzt behandelt werden kann. Erste Symptome zeigen sich bereits nach wenigen Minuten, daher kommt es auf jede Minute an. Ähnlich wie bei einer Magendrehung ist noch nichts verloren, wenn man nur rasch handelt.
Was kann ich tun, wenn mein Hund Birkenzucker gefressen hat?
Sofort zum Tierarzt oder in die Tierklinik fahren. Vorher anrufen und telefonisch Bescheid geben. Der Tierarzt wird dann medikamentös das Erbrechen einleiten oder eine Infusionstherapie durchführen. Um der Unterzuckerung auf dem Weg zum Tierarzt vorzubeugen, kann man nach Absprache mit dem Arzt gezuckertes Wasser und Traubenzucker verabreichen.
Quelle: https://www.birkenzucker-info.de/birkenzucker-bei-hunden/
Stevia