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Unsere Katzenhilfe benötigt dringend Unterstützung

Unserer kleine Marie konnten wir leider nicht helfen. Sie ist während der Behandlung gestorben.

Manchmal wird es ein bisschen zu viel: Wir kämpfen um jedes Tier, sammeln Spenden, stehen auf Trödelmärkten und versuchen was möglich ist, aber nicht immer bekommen wir alles gestemmt. Wer uns helfen kann und möchte, wir sind für jede Unterstützung dankbar!

Auch finanziell wird es gerade eng: Im letzten Monat haben drei kranke Katzen ein heftiges Loch in die Kasse vom Katzenprojekt gerissen und das Team vom TSV Neuss braucht daher auch finanzielle Unterstützung. Mine, ein ehemaliges Flaschenkind aus letztem Herbst, hatte chronischen Schnupfen und die Lunge war massiv betroffen. Das heißt die Hälfte der Lunge arbeitete nur. Mine musste alle 10 Tage ein Antibiotikumdepot bekommen, damit sie überleben konnte.

Es ging ihr dreiviertel Jahr gut, mit zwei Einbrüchen und stationärer Aufnahme in der Klinik wegen Atemnot. Sie kam in der Klinik ins Sauerstoffzelt. Jedes Mal hat sie „die Kurve“ gekriegt und es ging ihr danach wieder gut. Im Juni kam sie wieder stationär und sollte zwei Tage später wieder heim, in die Pflegstelle zurück, da sie ihr Zustand gut stabilisiert hatte. Doch in der Nacht starb Mine völlig unerwartet in der Klinik innerhalb weniger Minuten. Wir trauern alle sehr um die kleine Tigermaus, wie hätten ihr so sehr ein schönes langes Leben gewünscht, wenn auch mit Handicap.

Die Behandlung hat den Verein 324,64 Euro gekostet.

In der gleichen Woche hatte die zwölf Wochen alte Marie einen heftigen Infekt, jedoch ohne Symptomatik. Sie hatte nur etwas Fieber, sonst keine Anzeichen. Marie wollte nicht fressen, wirkte müde, das sollte vom Fieber kommen. Sie bekam in der Tierklinik eine Infusionstherapie plus Medikamente und es ging ihr nach zwei Tagen wieder sehr gut. Daher sollte sie schon am dritten Tag wieder abgeholt werden, zurück in die Pflegestelle, wo sich schon alle auf die kleine Zaubermaus freuten. Leider baute sie in der dritten Nacht plötzlich ab, lag in Seitenlage und musste erlöst werden. Auch die behandelnde Tierärztin war in tiefer Trauer, jeder liebte die kleine Marie. Die Behandlung hat den Verein 578,39 Euro gekostet.

Zusätzlich musste in den Monat ein Infekt von Kater Mylow behandelt werden. Das hat den Verein 263,59 gekostet. Liebe TSV-Freunde, wie Ihr seht, kämpfen wir um jedes Tier. Leider nicht immer mit dem gewünschten Erfolg. So ist Tierschutz halt. Aber wir machen weiter und freuen uns wenn Ihr uns den Rücken stärkt.

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